Sonntag, 18. Januar 2009

Einzug der Giganten

...ein wahrhaft gigantisches Ereignis gab es am Freitag bei uns daheim im UNISON-Haus. Da wurde gewuselt und geprobt, geräumt und gerichtet, geklopft und gelichtet. Da zog eine gigantische Ausstellung bisher unveröffentlichter Werke Einar Schleefs in die untere Etage ein. Da strömte ein unverhofft üppiger Menschenschwarm in die alten Klassenräume und prostete sich edel zu. Da gaben blutjunge Darsteller ihre Allerbestes und katapultierten das Publikum ins Jahr 2044..alle auf der Suche nach dem jungen Schleef. Da haben die kleinsten Zwerge die größten Lichtmaschinen bedient und blondschopfige Krankenschwestern charmant über den russich-deutschen Dialekt hinweg kokettiert....Gigantisch war auch der plötzliche Lichtausfall...aber weder die strickende Putzfrau, noch die kindliche Kommissarin fielen dadurch aus ihren Rollen. Gigantisch, der Applaus für die gute Leistung der Spielschar.....und einleuchtend die simple Erklärung, woher die Cloud ihre Form her hat: "..da hat der Designer wahrscheinlich ein Blatt Papier nach dem anderen vor Wut zerknüllt und auf den Boden geworfen und eines landete dann zufällig in einem Lichtpegel der Schreibtischlampe...und wolla: da hat die Cloud ihre Form her..." (mitgehört, während der Aufführung)

Freitag, 9. Januar 2009

Pantons goes to Hollywood!!!

Ja, wie genial ist das denn??? Meine rothaarigen Cousinen habens tatsächlich ins Fernsehen geschafft!?!?! Ich traue meinen Fiberglasaugen kaum, aber sie sind es wirklich! Da, gleich zu Beginn, in einer tollen Lounge.....Sachen gibts.....tztztz

Porgy im Kunstrausch

Porgy hats jetzt auch in die Kunstszene verschlagen und somit strahlt er mich vorwitzig aus einer Kunstcommunity vom tft an. Schon irgendwie cool, dieser dänische Teddy......alles andere wär ja auch gelogen!


P.anton

Freitag, 2. Januar 2009

art is moving!!

Mittendrin, statt nur dabei!!! - bei art-is-moving.de kann jeder mitmachen und Teil einer großen Kampagne werden!


Dienstag, 23. Dezember 2008

Benni und Ela

...auch Benni vermisst dich, süße Ela....bei den Azubis von UNISON hat er sich ausgeheult und einen liebenswerten Gruß für dich hinterlassen!

Alles Gute, P.anton

Freitag, 19. Dezember 2008

Ela, mach´s gut!

...und schon wieder reiße ich ein Aloeveratuch aus der Box und schniefe große Rotzblasen. Als sei das glückliche Familienheil aus Karlsruhe nicht schon Herzschmerz genug, habe ich mit den nächsten Tränen zu kämpfen.

"Ey, Franzi! Mach keinen Scheiß!" höre ich sie alle entsetzt durch die Agentur rufen und traue meinen Pantonaugen nicht. Da wird Ela noch einmal über den Rüssel gestreichelt, ein letztes Abschiedsfoto gemacht und schon verschwindet der gutmütig kuschelige Kunststoff - Elephant von Charles & Eames zwischen luftgepolsterten Quietschefolien. Ketzerisch lacht das Klebeabrollband, während es von Franzi um den großen Karton gezogen wird. Ela soll sicher in Berlin ankommen. Hauptstadtluft ist´s also diesmal.

So kurz war die gemeinsame Zeit mit der freundlich dreinblickenden Elefantendame. Ela mit ihren markanten, überdimensional großen Ohren. Sie dürfte so manches Kinder- und Elternherz höher schlagen lassen...da oben, in Berlin.

Im Namen des gesamten UNISON-Hauses:

Mach´s gut, Ela!!!

"Es ist doch nur ein Stab mit Glühbirne!" - "Aber ein sehr begehrter!"

Als Vitra-Vertragshändler passieren ja schon die allerherrlichsten Dinge mit den kuriosesten Menschen. Aber so etwas...nein, so etwas sympathisch - dreistes ist mir auch noch nicht untergekommen. Mein Freund Potence (eine echtes Prouvé-Stück) wird ja sowieso schon umschmeichelt und beliebäugelt, dass uns Pantons manchmal das Fiberglas zerspringt, aber soooo etwas hätte auch er sich nicht zu träumen gewagt und neigt nun erstaunt fragend seinen Adonis-Körper zu mir herüber. "Und die armen Kinder mussten wirklich im Dunkeln essen?"

Ich nicke berührt und versuche, Worte für dieses entsetzliche Schicksal zu finden. Ein wirklich sympathischer junger Mann wollte einst Licht in das kalte Dunkel seiner kleinen Familie bringen. Hoffnungsvoll wandte er sich an uns und fragte nach den wirtschaftlichen Belangen einer solchen Anschaffung. Bedrückt schluckte er zunächst den horrenten - und dennoch gerechtfertigten - Preis für das bisschen Erleuchtung, um im nächsten Versuch sogleich eine Feilscherei anzustiften. Über den Hersteller wurde gewettert, die Finanzkrise und die Konjunktur. Verbitterte Verständnislosigkeit.

"Es ist doch nur ein Stiel mit Birne!" - "Aber ein sehr Begehrter!"

Dann zog er in seiner ganzen Verzweiflung das letzte Ass aus dem Ärmel und wimmerte ob seiner drei Kinder, die es bei diesen Konditionen sicher sehr schade fänden, wenn sie zu Weihnachten - zu dritt - nur einen Stiel mit Birne bekämen.

Besänftigend die Worte des Beherbegenden der Potence. Sicher sei er, dass die Kinder ganz glücklich verträumt am Weihnachtsbaume unter dem Stiel mit der Birne große Kulleraugen machen, Ihrer Bescherung entgegensehen und die besinnliche Zeit im goldenen Widerscheine der genialen Leuchte genießen würden.

Erleichtert dann die dankbaren Worte des Familienvaters zum Abschluss des Geschäfts. Bei UNISON freut man sich und wischt gerührt und verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel. Zumindest haben sie nun demnächst Licht und finden das Weihnachtsessen und das Rumgestochere mit der Gabel im Dunkeln hat sein Ende (die Kinder waren schon ganz verstochen).

P.anton.

Montag, 15. Dezember 2008

ein Wochenende mit La Fonda

Laaaaa Fonda, nicht Jane Fonda. Also nix mit Antiaging und Colalgenauffüller. "Eigens für das Restaurant "La Fonda del Sol", 1961 von Designer Alexander Girard, enger Freund Charles und Ray Eames, desingt." erzählt La Fonda uns mit erröteten Kunststoffschalen. Ihr Aluminium-Druckguss-Gestell glänzt dabei unter dem Licht unserer Potence. "Für die Möblierung des Speisesaals wünschte er sich Stühle, deren Untergestelle mit dem übrigen Interieur harmonisieren und deren Rückenlehnen auf die Höhe der Tischplatten abgestimmt sein sollten." fährt sie mit Ihrer Geschichte fort und mein Blick fällt auf ihre Sitzschale aus durchgefärbtem Polyamid. Ich vermute eine Polsterung aus Polyurethanschaum, bin mir aber nicht sicher und warte den richtigen Moment ab, um La Fonda danach zu fragen. Ihr Gesicht aus Hopsak, Keder ist perfekt auf die Farbe der Sitzschale abgestimmt. Wow, was für eine Frau! Mit ihren 735 x 635 x 555 mm stecke ich sie zu den Topmodels der Vitraszene. Aber sie will groß rauskommen. Nächstes Jahr ihr großes Comeback celebrieren. Dann - so verspricht sie uns - wird es sie auch mit Rollen geben. Schade, dann zieht sie ja doch nicht bei uns ein....hät schön werden können....*seufz* P.anton und La Fonda....


La Fonda und Rollen....Miau!!!

Samstag, 13. Dezember 2008

"Zimmer frei - der Plan"

...nach unserer "Zimmer frei!"-Aktion klingelte der DPD-Mann mehrmals täglich bei uns und säckeweise erhielten wir eure Zuschriften. Die Welle der Interessenten für unser letztes freies Zimmer in der Vitra- WG hat uns schier erschlagen und wir sind noch immer überwältigt von euren Rückmeldungen. WOW!!!! Um die Vielzahl der Bewerbungen bearbeiten zu können, haben wir - also Cloud die Leuchte, Plastic Side der Chair und ich, P.anton - uns eine Plan ausgeheckt. In einem langen nächtlichen Brainstorming bei Stimmungslicht und einer Flasche Vitrasaft kam uns dann die Idee: wir machen einfach ein WG-Casting. Jeder von euch soll die Möglichkeit erhalten, bei uns im UNISON-Haus probe zu wohnen. Da können wir uns prima beschnuppern, schauen, wie ihr so in Form seid und ob die Farbe passt.

Wir freuen uns auf eine probante Zeit mit euch und heißen als erste Hausbewohnerin "La Fonda" Armchair herzlichst willkommen.

euer P.anton, CLoudy und Plastic Side

"Zimmer frei!"

" Zimmer in Großraum-WG zu vergeben. Sanierter Fabrikbau mit riesigen Fenstern, Holzfußboden und exklusiver Einrichtung. Bei uns wird jeder ins rechte Licht gerückt. Wenn du also Spaß mit stimmungsvollen Leuchten hast, dich nicht verbiegen willst und ein Hauch von Extravaganz dich umgibt, bist du bei uns richtig!


Bei uns in der Vitra-Ausstellung im UNISON-Haus lernst du täglich die interessantesten Dinge kennen, kannst dich in unsrer Ausstellungswand in Szene setzen und deinen ganz persönlichen Hausherren finden. Vielleicht bist du aber auch nur auf der Durchreise und suchst eine genial verrückte Unterkunft, bis dich die Reise in das nächste Land trägt? Mach´s wie Bobby BaObab oder wie Ring Lamp, unser verdrehtes Mädel. Lern Torronto, San Francisco oder Griechenland kennen. Geh auf abenteuerliche Containerreisen und entdecke neue Länder! Jetzt zu Weihnachten ist unsere Vitra- WG besonders gefragt!

Bei Interesse einfach anrufen oder per mail melden bei unison.de!


euer Panton

Sonntag, 30. November 2008

Advent, Advent...

...auch für mich ein Lichtlein brennt? Dürfen Pantons eigentlich Kerzen anzünden und Weihnachten feiern und wenn ja, was feiern sie dann? Den heiligen Designergeist? Die Innovation? Papa Verner????Oder doch einfach nur all die verrückten Menschen, die so viel Geld für ein bisschen Möbel ausgeben, weil es eben weniger mit Möbel als vielmehr mit Lebenseinstellung zu tun hat???

bedächtig vor einer Miniaturkerze,
P.anton

Freitag, 28. November 2008

Yeah, Viral und so

Heute gabs bei UNISON was auf die Augen. Yeah, Viral und so. Standen sie alle um den Tisch und haben auf eine Wand geglotzt. Schon komisch, diese UNISONer....;-)

Was genau auf der Wand zu sehen war, zeig ich euch morgen. Da gibt es das virale Video frisch aus der Röhre...hier, bei mir...auf dem Pantonblog.

Heute erstmal viele Grüße und ab ins Wochenende,

euer P.anton


Montag, 17. November 2008

Wenn´s mal wieder länger dauert...

...schnapp ich mir eben ein paar Miniaturen und schmeiß ne Party. Ich buche ein paar spanische Sessel, feuriges Essen und rassige Leuchten. Das ganze nennen wir dann "Vitra - Olé!", füllen uns mit Vitracola ab, lutschen Vitraletten, hören Vitrallica und morgen steht´s groß und breit in der Zeitung: "Skandal: Festnahme des P.anton wegen vitraler Lärmbelästigung!". Nein, sowas darf natürlich nicht. Deswegen gibts nur ´nen Vitralriegel und Vitrussaft.

Olé, euer P.anton

Sonntag, 2. November 2008

Memo - Fortsetzung V

Sieger der "Prettchen" - ein zweiteiliges Abenteuer

Auf die Prettchen, fertig, los!!! Die Mädels hatten zu Begin der Messe das Glück, von einer netten jungen Dame in einer Box angesprochen zu werden. Ob man die Zeitschrift schon kenne und nicht an einem - freilich kostenfreien, zumindest also für die ersten 3 MOnate und ganz bestimmt müsse man nicht extra kündigen - Abo interessiert wäre. Nein? Ist man nicht? Auch nicht schlimm, dann gibt es eben kunterbunte Kärtchen, die in gesammelter Stückzahl ein Output recht schicker Retro-Frühstücksbrettchen darstellen. Ein Leuchten in den AUgen der Mädels und ein beherzter Griff zu besagter Karte. Jeder eine eigene, versteht sich. Dankend wurde noch der Hinweis entgegengenommen, es gäbe auf der gesamten Messe verteilt mehrere Stände und man müsse alle Motive haben, bevor man zum ersehnten Output gelant. Outputstation = Design Post, gleich gegenüber des Ost-Entry. Alles klar, man weiß nun bescheid. Ist sozusagen gebrieft. SO heißt das heutzutage. Es wird gesucht, gefragt, geschaut, gesammelt, geflucht und wieder von vorn. Nachdem man alle Hallen von links nach rechts und vorne bis hinten abgelaufen und selbst das letzte Boxenluder gefunden hat, gehts mit einem Freudenjauchzer nocheinmal quer übers Messegelände zum Ostausgang. Denn da ist die besagte Design-Post (sprich: Poooohst! falsch: Post) und dort tauscht man die Karten einfach gegen die Brettchen ein. Der Chef wird telefonisch auf unbestimmte Zeit vertröstet, man muss das eben noch fix erledigen. Fix ist gut, denn wer konnte schon ahnen, dass die Outputstation außerhalb des Messegeländes liegt und man dafür freilich die Messe verlassen muss, natürlich aber nicht wieder hinein gelangt, da man ja nur eine Tageskarte hat. Da klingelt auch wieder das Telefon, man beruhigt den Chef, man sei schließlich gleich da und flitzt zurück zum Nordausgang. Gesenkten Hauptes angekommen und mit traurigem Blick, weil ohne erhoffte Beute, zückt man das Ticket und verlässt das Gelände, um - ein schneller Blick auf die Uhr macht Mut - per Auto und Navi zur Design-Post zu gelangen. Navi (siehe Memo) schafft es noch rechtzeitig und es wird wieder gefragt und geflitzt und zurück geflitzt udn gefragt und "Aha!" und "Achsoooo!" gerufen und dann findet man sich hinter den Toiletten bei der letzten Frau in einer Box wieder und hält glücklich die mittlerweile irgendwas über 28 Stück an der Zahl gesammelten Kärtchen hoch. Diese grinst, teilt mit, dass nur für ausgefüllte Rückseiten auch Brettchen verteilt werden und grinst nochmal so breit, als sie die müden Gesichter sieht. Ein echter Krieger kennt keinen Schmerz, also wird der Kuli gezückt und ausgefüllt - jeder Buchstabe zählt! Geschafft!!! Unzählige gestreifte - mittlerweile liebevoll genannte "Prettchn" werden in die Zeitschriftentüte verstaut und dann hat man auch endlich ein Auge für all die tollen Designerstücke, die hier, außerhalb der Messe, in lockerer und völlig Nadelstreifenfreier Atmosphäre ausgestellt werden. Tickets musste man hierfür auch nirgends löhnen und das innovative Ambiente strahlt einen exrtavaganten Hauch von wirklicher Kunst aus.

Der P.anton

Memo - Fortsetzung IV

ORGATEC, Köln - von Raubkopien, Aktensystemen und wirklich schönen Menschen

Drei Memorien stehen noch aus. Ein Panton lässt aber niemanden einfach stehen, also hier die Fortsetzung der Köln-Impressionen. Da waren also ganz ganz viele Designer, Verkaufsberater, Messeverantwortliche, Fressbudenbesitzer und noch mehr Besucher. Alle wegen den Möbeln, den teuren Namen und den vielen Fachsimpeleien. Mir als Panton - sozusagen ein um Formen und Farben wohlwissendes Designerstück - fiel vor allem aber auf, dass sich alles irgendwie ähnelte. Da waren große, bis ins kleinste Detail konzipierte Messeimperien, sich um die innovativsten Ideen brüstend und das Verkaufsnäschen so hoch tragend, dass es fast reinregnete. Da hüllten sich verdächtig bekannte Lehnen und Stuhlbeine in noch vertrautere Farben und zeichneten sich unter höchst fraglichen Namen aus. Da verteilten sich Prospekte und Visitenkarten, Ausstellungskataloge und Fachpublikationen um die Wette - jeder hielt das einzig wahre in der Hand. Und mit einem zugedrückten Pantonauge formte sich das ganze Boohbawooh zu einer einzigen Masse, die scheinbar meinen Familiennamen trägt. Euer Panton will damit sagen, dass sich der Großteil der Designer hätte weniger auf die Komposition der jeweiligen Messestände konzentrieren sollen, als vielmehr in eigene, innovative und wirklich neue Designideen zu investieren. Dann haben wir nächstes Jahr vielleicht eine Messe, die nicht die weltgrößte Sammlung von - man verzeih mir - Designpiraterie darstellt, sondern wirklich den Melting Pot der INterieurgeschichte verkörpert.

Natürlich war nicht alles Gedankenraub in Köln. So wurde ich beispielsweise ganz herrlich eindringlich von einem wirklich originellen, charakterwitzigen US-Ami über das neue Aktenarchivierungssystem aufgeklärt. Mit meinem Wissen über das 173-quer-Halterungssystem im Vergleich zum brandnneuen 258-längs-Halterungssystem bin ich nun stolzer Besitzer des "Aktenarchivierungs-Zertifikates". Meine Geduld, diese Aufklärung über mich ergehen zu lassen wurde mit einer großzügigen und äußerst interessanten Stellungnahme zum Thema "Art and Design" belohnt. Ich weiß zwar nicht einmal mehr, wie dieses Aktenmonster eigentlich hieß, aber es war grün und machte das typische Geräusch voller Aktenschränke beim Öffnen. Und beim Schließen freute ich mich über den IKEA-Effekt, der die Schubladen ganz sanft und leise gleiten lässt.

Ganz sanft und freundlich waren auch viele der dort anwesenden Besucher und Händler. Alle fein im Dresscoat, der - weil überwiegend Nadelstreifen oder das kleien Schwarze - schon uniform wirkte und ganz entgegen der so freidenkenden, innovativen und freilich gar nicht anpassungswilligen Designer auffiel. Da liefen sie also alle wie die Ameisen umher, einer glich dem anderen, selbst die Damenwelt schien sich abgesprochen zu haben (braune oder schwarze Stiefel unterm herbstlichen Strickkleid oder dem feinen Kostüm) und der dunkle Einheitszwirn verhalf dem sonst sehr farbenprächtigen Raum zu noch mehr Konstrast und Gegenspiel. So viele schöne und zurecht gemachte Menschen habe ich selten auf einem Haufen gesehen. Als Panton wusste ich gar nicht, wohin zu erst schauen....immerhin fiel mein Blick ja auch noch auf die formschönen und edlen Objekte. Wirklich schön.

In diesem Sinne und auf ein fröhliches Aktensystem,

euer Panton

Rocking Teddy

..Fun Fun Fun.....Post von Porgy, dem kleinen dänischen Teddy. Zusammen haben wir Köln gerockt.




euer P.anton und ganz liebe Grüße an Porgy! Danke für das Video, Keule!!!

Dienstag, 28. Oktober 2008

Memo Fortsetzung III

Hochleistungskopfsport auf deutschen Autobahnen - oder: Killekille-Geschichten in der Nacht

Wenn man dann genug hat von Schnabeltieren, Pumps und Queens, dann legt man entweder die ROlling Stones ein, oder aber man hat jemandne an Bord, der nur bunte Knete im Kopf hat und heimlicher Kopfsportler mit Lachmuskel-Trainer-A-Lizenz ist. Hatten wir. Also, die Knete im Kopf. Und so wurden höchst skurille Todesursachen geklärt, Einschlafmethoden erörtert und Vor- und Nachteile von Hochhäusern besprochen. Stories, die dir das Ende vorsagen, die Handlung dazu musst du selbst rausfinden. "Noch eine, noch eine!", riefen sie immer. Also, der BOss und die Bienchen. Und die Werbetante musste "noch eine" zum Besten geben. Killekillegeschichten heißen die. Weil man alles erfragen - also rauskitzeln - muss. Prima Sache, man schult auch gleich die rethorische Gehirnhälfte, weil man nicht auf Teufel komm raus fragen kann, sondern logisch, geschickt und verkettet formulieren muss. Verflixte Kausalität!

..und wenn nachts euer Telefon klingelt, solltet ihr vielleicht mal über euren Geräuschpegel beim Schlafen nachdenken ;-) in diesem Sinne,

Sport frei!, euer P.anton

P.S.: Einen hab ich noch: Ein Mann liegt tot in seinem Zimmer. Um ihn herum liegen Späne. Was ist passiert?

Memo Fortsetzung II

"Demnächst rechts abbiegen" - oder: wie wir die Ausfahrt vom Parkplatz suchten.

Folgendes Szenario: 21. 11. 2008. Köln. Irgendwas kurz vor 18 Uhr. Wir auf P22. P22, das ist die Kennung des Parkplatzes der Messe Köln und wir, das waren eben der Chef, die Azu-Bienchen, die Reklame-Maus und ich,P.anton. Wir also auf P22, dass wir auch nur "gerade eben so" gefunden hatten, weil sich jemand in einer hellen Sekunde daran erinnerte, irgendwo "P22" gelesen zu haben, bevor wir in den Shuttlebus zur Messe eingestiegen waren. zur Design Post sollte es gehen und zwar zz - ziemlich zügig. Da sollte es nämlich die erwähnten "Prettchen" geben, für die man sich sämtlich Hacken abgelaufen hatte. Kein Thema, hatten ja "SIE" dabei. SIE, das ist die nette junge Dame mit der sinnlichen Stimme, die ich wohl die ganze Fahrt über etwas sagen hörte, obgleich ich sie nicht sehen konnte. Wie angenehm. Sie sagte uns die Staus vorraus, in die wir direkt hineinfuhren, konnte berechnen, dass wir den für halb Elf vereinbarten Termin unter keinen Umständen wahrnehmen können und legte auch einfach mal eben fest, dass man sich Köln von nordwest her nähert, obwohl man aus dem Osten herüber gekommen ist. "NAvi", sagen sie zu ihr - also Cheffchen, Bienchen und Werbetante - und scheinbar legt man viel Wert auf das, was SIE sagt, denn ich hörte immer wieder "Was sagt das NAVI?" und mit blindem Vertrauen wurde in die angewiesene Richtung gefahren. Jedenfalls, würde SIE uns schon den Weg zeigen und es ging los.

Abenteuer: runter vom Parkplatz!
Ich frage mich immer wieder, warum man(n) Frauen Dinge tun lässt, von denen Sie keine Ahnung haben. SIE hatte ganz offensichtlich P22 mit der Überführung verwechselt und lozte uns entgegen des Parkleitsystems direkt entgegen der Fahrtrichtung auf die Zweispurige. Mann erkannte den Irrtum und reagierte, was mit einem Stop vor den bereits aufgerichteten Pollernendete. Also kehrt um und mit dem zweispurigem Strom geschwommen. SIE fing an mit rechnen und plötzlich sagte sie: "Demnächst bitte rechts abbiegen!"...Demnächst???? DEMNÄCHST???? was bitte meint eine Frau, wenn sie sagt, "Demnächst"? In 10 min? In 2 Stunden?? Morgen???? Nächste Woche??? "Demnächst" ist ungefähr genauso konkret, wie die Mitteilung des Handwerkers, man möge sich doch bitte Dienstags von 09.00 - 18.00 Uhr nix vornehmen und die Ablesung der Zählerstände ermöglichen. SIE empfahl uns also, nach einer nicht näher definierten Zeitspanne, rechts abzubiegen. Taten wir auch und gucke mal einer schau: wir standen direkt vor dem Eingang der Design Post. Wow. und zu McDonalds wusste sie auch den Weg. SIE, das NAVI.


Fortsetzung folgt.

Montag, 27. Oktober 2008

Memo-Fortsetzung I

Einführungskurs in "behaarte Schnabeltiere und das richtige Schuhwerk im Wald"

Wenn die Laune im Auto näherungsweise gegen Null geht, die Beifahrer nur noch stumm aus den Fenstern Richtung "far far away" schauen und auch der Verkehr auf den Straßen eher zäh als flüssig rollt, dann ist es Zeit für ein bissl Unterhaltung. Und wenn dann weder Queens, noch Pink Floyd oder andere Interpreten genügend hergeben, wird eben auf Radio geschalten. Radio ist immer gut, da wird man besudelt mit allerhand Nachrichten oder Superhits von heute, übergestern und vormorgen. Und die richtig Harten schalten dann auf einen Kultursender. Die bei UNISON sind "Harte". Und so geschah es, dass man sich eine gefühlte Ewigkeit lang das Verhalten von behaarten Schnabeltieren zu Gemüte führte und sich anschließend eine Empfehlung für entsprechend zweckmäßiges Schuhwerk im Wald aussprechen lies. Pumps (spricht man: Pömmbs) sind also eher ungeeignet, der Waldboden würde zu sehr gepflügt und zuviel Sauerstoff führt womöglich noch zu besserer Bodenqualität. Das geht gar nicht! Auch Schlappen (sprich auch: Flipflops) sind weniger prädestiniert für Wanderungen in der Natur, hinterlassen sie doch - geht man in größeren Gruppen auf die Pirsch - ein ganz typisches Geräusch, wenn der Träger diese beim Abheben des Fußes hinterher zu schleifen versucht. Das Getier würde aufgeschreckt - ohweh, das darf natürlich auch nicht. Was bleibt sind also die guten orthopädisch korrekten Schnürstiefel mit Profilsohle und Wasserabweisendem Nubukleder. In Naturbraun - versteht sich - und freilich am besten gleich von Frankonia oder Barbour, da hat man dann auch gleich Qualität am Leib und kann dem behaarten Schnabeltier ganz Etikette begegenen, bevor man es waidmännisch erlegt und stolz daheim an die Trophäenwand nagelt. Das könnte man dann auch direkt fotografieren und an die Wild & Hund schicken.

Soviel zum Onboard-Entertainment. Zumindest, als einige Beifahrer in ihren kommunikativen Standby runtergefahren waren.

Fortsetzung folgt.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Memo

- ORGATEC, Köln - von Raubkopien, Aktensystemen und wirklich schönen Menschen
- EInführungskurs in "behaarte Schnabeltiere und das richtige Schuhwerk im Wald"
- Sieger der "Prettchen" - ein zweiteiliges Abenteuer
- Hochleistungskopfsport auf deutschen Autobahnen - oder: Killekille-Geschichten in der Nacht
- "Demnächst rechts abbiegen" - oder: wie wir die Ausfahrt vom Parkplatz suchten.
- Design Po(oo)st - "Hee, der is nich von IKEA!"


....Fortsetzung folgt!

Dienstag, 21. Oktober 2008

An epic voyage for the BaObabs


... er packte also seinen Koffer und...und ist just in diesem Moment mit dem Lkw unterwegs nach Griechenland, unser Bobby. Hats nun doch endlich geklappt. Sooooo aufgeregt war er, der limettengrüne BaObab und huuuundeelend gings ihm, weil die Isebol aus Belgien ihn doch nicht haben konnte. Na und jetzt? Aller Liebeskummer vergeben und vergessen. Jetzt gehts ab ans Mittelmeer. Bobby hat sich extra eine quietschebunte Badehose zugelegt. Mit Luftpolstern, damit nix passiert. Und eine echt coole Sonnenbrille. Falls mal eine BaObab am Strand vorbeikommt. Belgien is eh viel zu kalt um diese Jahreszeit. Macht er ganz richtig, der Gute. Ja, also per LKW nach Griechenland und dann - shibbijajeeeeei - aufs Schiff nach Kreta. Bobby ist glaube noch niiie in seinem Polyethylenleben auf nem Schiff gewesen. Hoffentlich wird er nicht seekrank. ;-). Na, zumindest hat er versprochen, uns zu schreiben, wenn er heile angekommen ist. Da in Kreta. Ich werd ihn mal besuchen. Hab ich mir vorgenommen. Mal sehen, wann es klappt.

Bobby hat soviel von Kreta geschwärmt, dass er alle angesteckt hat. Jetzt hats seine hellblaue Schwester Babsi auch noch gepackt, das Fernweh. Ja und da ging auch alles ganz fix. Ein nettes deutschen Ehepaar an der portugiesische Algarve-Küste hat sich in das hübsche Ding verguckt und schnurstracks die Reise für sie gebucht. Ich kann es mir schon richtig vorstellen, wie Babsi in ihrem wunderschönen aqua-blau in der Sonne liegen wird, das Meer beobachtet und in einer kühlen Brise im Schatten des Tages herrlichst von ihren Gasteltern verwöhnt wird. Hach, da kann man direkt neidisch werden.

Und was ist mit mir? Mhhh?? Ich stehe immernoch hier im UNISON-Haus. Zwischen all den anderen wunderprächtigen Ausstellungsstücken, im gedimmten Schein der Stimmungslichter (auch alles Designerstück, die kleinen Leuchten) und sehe den Reklame-Mäuschen bei ihrem Feierabend zu. - Fast wie Urlaub.

Euer P.anton

Sonntag, 19. Oktober 2008

Da wolln mer se ma rinn losse!

...Mittwoch gehts nach Köln. Zur Orgatec. Mich, den Panton, nehmen sie auch mit. Sie, dass sind die beiden idofacter, der Boss, zwei Azu-Bienchen und das Reklame-Freak. Filmen wollen sie dort. Also, die Bienchen und das Freak. Und mir mal Köln und die große Welt der Desigernerei zeigen. Na, das wird ja was. Den Karren voll Weiber, ein Chef und ein Stuhl. Ich ahne schon...naja, was solls. Man kommt ja nicht alle Tage auf so eine Messe. Als Stuhl, meine ich. Nichtmal als Panton. Gut, mich nehmen sie ja nun mit. Insgeheim - und natürlich unter uns - freut es mich schon so ein bissl. Ob ich dort auch andere Pantons treffe? Oder vielleicht ganz was Exotisches? Vielleicht entdeckt man mich - den guten alten Klassiker- und ich komme groß raus? Mh....ich denke, ich werde mir die Lehne noch einmal etwas polieren. Man weiß ja nie!

Grüße zum Sonntag, euer Panton

P.S.: Bobby packt grad Koffer, er ist total im Reisestress. Er geht ja nun nach Kreta und seine zwei Schwestern Babsi und Barbara wandern ebenfalls aus. Jaaaa, geht alles ganz schnell auf einmal, dabei hat Bobby doch noch gar keine Auslandskrankenversicherung, von Flugerfahrungen ganz zu schweigen....mensch mensch, Bobby, wenn dit mal nur allet jut jeht, wa!?...Na, ich halt euch mal auf dem Laufenden bei Familie BaObab. Ich, der Panton CC.

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Home Collection

--> reloaded<-- ;-)





Manchmal dauerts eben a bissl. Für mehr einfach bei mir daheim vorbei schauen: www.objektdesign-shop.de

euer Panton

Montag, 13. Oktober 2008

Pack die Badehose ein!

...BaObab auf großer Reise!!!! Wow, das ging ja fix. Bobby ist schon am wuseln und stopft alle seine Einlegeböden in den Koffer. Wo die Reise hingeht und warum erfahrt Ihr morgen!

euer P.anton

Sonntag, 12. Oktober 2008

Samstag, 11. Oktober 2008

Yeah, Panzer und so

...ich dachte, ich seh nicht recht, als ich vorhin per Skype von einem sogenannten "Sheltowee" geadded wurde. Hab direkt erstmal nachgeschaut, was das eigentlich heißt und dann hab ich mich auch direkt schon wieder gefreut. "Große Schildkröte" heißt das einfach nur. Ist Indianisch. Keine Ahnung, wie der Kerl verwandtschaftsmäßig so zu Indianern steht - vielleicht ist ja ne Rotschild im Stammpanzer.!? Also, die große Schildkröte ist eigentlich gar net soooo unheimlich groß, sondern eher durchschnittlich, also normale Größe eben. Ja, und heißt auch nicht Sheltowee, sondern "Schildi". Liegt ja auch nahe, gell?

Ja, der Schildi ist nun also auch digital und unter die Blogger gegangen. Find ich richtig knorke, weil dit wird ne Menge zu erzählen geben. So eine Schildkröte lebt ja im Schnitt um einiges länger als wir Pantons! Und die kommen auch ganz schön rum - also, wenn sie nicht gerade im Standby-Modus im Keller chillen. Vermutlich hat Schildi sich deswegen einen Weblog zugelegt. Ist ja auch echt öde so in der Überwinterungskiste in all dem Laub und Heu. Fein, dann gibts jetzt von mehreren Seiten was auf die Augen. Ich jedenfalls werde mir Schildis Geschichten nicht entgehen lassen! (vielleicht macht er mich ja mal mit Dude bekannt, mh? Immerhin war er Statist bei Dreh in der Nemo-Szene "der Golfstrom")

Servus, euer P.anton

Freitag, 10. Oktober 2008

Bobbys Freundin Isebol - oder: U hebt een antwoord ontvangen op uw vraag over object BaObab

Bobby zieht schon wieder ein Gesicht und jammert, was das Polyethylen hergibt. Es geht - mal wieder - um Isebol. Isebol (also richtig heißt sie Isabelle) ist Belgierin und fragte vor nicht allzu langer Zeit über Ebay bei unsrem Boss nach einem BaObab. Unser Bobby ist so ein BaObab, ein edles Designerstück von Phillipe Starck - und was für eines!!! In limettengrün steht er stolz neben mir.Sozusagen ein skulpturales Objekt! Vergesst die rechtwinklige Ebene, denn Bobby setzt echte emotionale Akzente, ist alles andere als konventionell und in seinen großen Rundungen fühlt man sich geborgen und beschützt. Weil er so viele Möglichkeiten bietet und eigentlich in ziemlich jeden Raum für frische und Innovation sorgt,ist er bei uns in der Vitra-Familie echt angesehen und wir treffen uns sehr oft mit Ihm.

Jap, unser Bobby.... Seit einigen Wochen ist er aber mehr ein Jammerlappen. Eben wegen Isebol, der Belgierin. Also, das war so: Isabelle schrieb Cheffchen, dass sie sich so ein bissl in Bobby verguckt hat und ihn lieber gestern als morgen bei sich haben wolle. Leider konnte ihr keiner der ansässigen Händler den BaObab so schnell besorgen, außer Cheffchen (Cheffchen ist Vertragshändler von Vitra und gibt mir und einem Großteil meiner Verwandtschaft ein Zuhause in seiner Ausstellung). Bobby hat das natürlich sofort mitbekommen und war gleich vollauf begeistert von dem Gedanken, in die große weite Welt zu reisen. Zu seiner Isabelle nach Belgien.



Nun ist Isabelle aber Studentin und - obwohl sie so vernarrt in den guten Bobby ist - etwas stand dem Glück der beiden unweigerlich im Wege: der Preis. Cheffchen gab sein Bestes und überlegte sich so einiges, damit Isabelle Bobby möglichst bald bei sich haben konnte. Aber Preis ist nunmal ein harter Verhandlungspartner und hat auch so seinen berechtigten Stolz (und den hat er bei Bobby und Isebol ziemlich beiseite geschoben). Isabelle wollte sogar selbst nach Deutschland kommen und ihren BaObab abholen, aber das redete man ihr schnell wieder aus, das wäre ihr viel kostspieliger gekommen - die bei interieur und objektdesign liefern nämlich frei Haus. Weltweit!

Naja, es kam, wie es bei Liebesgeschichten ja immer kommen muss: eine verlorengegangene Message ist schuld an Bobbys Liebeskummer! Ja, wenn ihr mich fragt, ich mag diese MEssages, aber sie sind so ein bissl die Rotkäppchen unter den Kommunikationswegen und kommen öfters mal vom rechten Weg ab (die Phonecalls sind sympathischer, weil sie immer den direkten Weg nehmen). So auch Message "Re:Fw:Re:8" vom 01. September. Wo auch immer sie gelandet ist, jedenfalls nicht bei Isabelle und deswegen hat diese nicht die Info erhalten, dass wir den lieben Preis überreden konnten, doch noch ein Stück entgegenkommender zu sein. Das wusste sie also nicht und hat sich schweren Herzens von dem Gedanken einer gemeinsamen Zukunft mit Bobby getrennt und sich einen anderen Schreibtisch gekauft. Das hat sie sofort bereut, als sie das erfuhr und hat geschworen: "..in a couple of years when I´ve earned enough money, I´ll definitely buy this desk! The BaObab desk by Phillipe Starck is still my dreamdesk!"

Grüße von uns allen, Isabelle! Wir freuen uns jetzt schon auf dich und solange heitere ich Bobby, den limettengrünen BaObab auf.

Bye bye, P.anton..

Welcome, Welcome!

Ich, der Panton begrüße euch auf meinem Blog.

Rot bin ich. Und aus Fiberglas. Baujahr 1959 oder so in dem Dreh. Also schon etwas betagt. Habe aber schon allerhand vom Designerleben mitgekriegt und mein Ziehvater ist der Verner. Verner Panton. Von der Figur her? mhhh...eher schlank bis sportlich-elegant. Ein Hauch Extravaganz liegt in der Luft. "Was Edles!", sagen die Leute. Bemerkenswert: ich habe keine Beine im Sinne von "Stuhlbeine" und auch keine Arme. Ich bin eben anders und irgendwie aus einem Guß. "Schon was Besonderes, so ein Panton.", sagen sie dann. Die Leute.

Ich bin also P.anton, ein CC. Außnahmsweise hat das mal nix mit Sportausstattung oder Cabrios zu tun. Also, Panton CC steht in diesem Fall für Panton Chair Classic, was wiederum heißt, ich bin aus derRolls Royce- Variante unter den Pantons, weil aus Fiberglas.

Jedenfalls: viel Spaß auf meinem Blog und auch, wenn ich "nur" ein Stuhl bin, habe ich dennoch allerhand zu sagen!